Der Ring der Ringe

Alle sagen mir immer, wie wichtig es ist, die perfekten Ringe für die Hochzeit auszusuchen.

Ist es nicht.

Um den Artikel etwas voller zu kriegen, hier noch ein Keksrezept, was ich heute ausprobiert habe, hatte ja Zeit über nach dem Ringkauf:

300 g Mehl
40 g Rohenzucker
125 g Margarine
100 g Agavedicksaft
100 g Erdnussbutter

Ofen bei 160 Grad vorheizen. Alle Zutaten zu einem gleichmäßigem Teig mischen. Runde Kekse daraus formen und für 10 Minuten in den Backofen stecken. Fertig!!!! (Psst.…Dauerte länger als das Ringekaufen)

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Heiraten ist so ein Frauending

Es ist ja schon paar mal hier Thema gewesen, mein Liebster und ich werden in wenigen Wochen den Bund der Ehe eingehen. Aber seit dem wir beschlossen haben zu heiraten, wobei um genauer zu sein, seit dem wir offiziell verkündet haben, dass wir beschlossen haben zu heiraten, zeichnet sich immer mehr ein seltsames Bild in unserem Freundes- und Bekanntenkreis.

Besonders bei den Männern, und vor allem bei denen, die diesen Schritt bereits gewagt haben, stelle ich immer wieder recht fragwürdiges Verhalten fest. Erst kommt die Beglückwünschung, und dann drehen sich die Herren zu meinem Liebsten um, machen dieses leidvolle Gesicht, als ob sie sich gerade einen fiesen Splitter eingefangen hätten, dann folgt eins diese Uhhhh-Mundformationen, und dann die alles entscheidende, zu hundert Prozent unpassendste Frage aller Zeiten in diesem Augenblick “Junge, hast Du es dir wirklich gut überlegt??” Jetzt im Ernst, was erwarten sie in diesem Moment für eine Antwort “Oh, jetzt wo Du es sagst, ich glaube ich will doch nicht” oder “Nee, habe ich nicht, aber was habe ich bloß für eine Wahl?” Okay, bei dem einen oder anderem wäre es vielleicht sogar ehrlich. Aber wer ist schon ehrlich?

Aber was soll dieses übertriebene Machogehabe, die Ehe wäre was schreckliches, eine nimmer endende Hölle, und der einzige Weg aus ihr, ist das Ableben deiner Geistesgegenwart, deines Humors, deiner Libido und anschließend deines Läääääbens? Ja, so ist die Ehe.

Völlig überraschend und unverhofft werden die vorher unkomplizierten und reizenden Geschöpfe unmittelbar nach dem Ja-Wort zu Monstern. Sie saugen alle Lebensenergie aus euch und machen euch zu ihrem willenlosen Sklaven. Und das alles unter Verweigerung der ehelichen Pflichten. Respekt!

Dieses Heiraten wurden doch eh von den Weibern für die Weiber erfunden, als die ultimative Rache an dem Mann für alles, wirklich für ALLES! Und außerdem wollen sie es nur als Alibi, um einen sündhaft teuren Fummel anzuziehen und einfach mal ein Haufen Kohle aus dem Fenster zu schmeißen, um einmal Prinzessin sein. Ja ja, so sind wir, wir Frauen, einfach nur scheiße.

Meine lieben geknechteten Ehemänner, ihr Gottes Geschenke an die Menschheit, ich kann euch nur sagen, ein Glück, können wir bald voneinander sagen, dass wir verheiratet sind, und zwar nicht miteinander.

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Neujahrsvorsätze

Freunde, das neue Jahr hat begonnen. Ein Ende ist immer mit einem traurigen Abschied und mit Verlust verbunden. Ein Anfang ist immer frisch, neu, spannend, ungewiss. Man hat noch alles vor sich, und kann es noch selbst gestalten, wie ein unbeschriebenes Blatt. Entweder macht man etwas Schönes, Kreatives und Ansehnliches draus, oder man macht es wie immer, nur dann wird es wie immer, am Ende gefühlt scheiße.

So ist es auch nicht verwunderlich, dass fast jeder, den Jahreswechsel dazu nutzt, etwas Neues sich anzueignen um die eigene Lebensqualität zu verbessern. Klassiker sind da natürlich Fitness und Gesundheit, Liebe und das soziale Leben, seit neuestem auch Umwelt.

Und wieso nicht das eine und das andere irgendwo miteinander verbinden und das ganze dann nutzen, um einen Text daraus zu schreiben. Gedacht, getan et voilà, da haben wir es schon. Aber worum geht es hier eigentlich? Mein Vorsatz für dieses Jahr ist weniger Müll. Egal welchen Müll, Bio‑, Papier, Glas, verbal, sozial, mental einfach alles.

Das bedeutet auch, sich von einigen lieb gewonnenen asozialen Gepflogenheiten zu verabschieden, wie z. B. Bio-Gurken in Plastikfolie kaufen, oder emotionalen Müll in sozialen Netzwerken zu verbreiten.

Zum ersten muss ja hoffentlich nicht viel sagen, da nicken die meisten nur zustimmend. Da ich ja ohnehin mich seit über einem Jahr fast ausschließlich vegan ernähre, ist das eigentlich nur die logische Konsequenz daraus.

Zum zweiten Vorhaben, verhält es sich eigentlich nicht viel anders als zu erstens. Ein Post in zwei Sätzen, ist schnell getan, schnell gelesen, schnell geliket, ist aber am Ende des Tages völlig sinnfrei. Das polemische Gesülze, was da oft verbreitet wird, interessiert mich nicht, kommt auch ganz selten bis zu mir durch, und ich denke, es verhält sich mit meinen eigenen Posts genauso. Es ist einfach nur überflüssiger Müll. Dann lieber dem eigenen Blog weiter Leben einhauchen.

Nein ich melde mich nicht ab, ich laber nur hoffentlich einfach nicht mehr so viel.

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Namen sind nur Schall und Rauch?

Wie ich schon das eine oder andere Mal in meinen Beiträgen erwähnt habe, werde ich demnächst den Bund fürs Leben schließen, das bringt auch die eine oder andere rechtliche Änderung mit sich und die eine oder andere Entscheidung, die bereits im Vorfeld getroffen werden soll. Unter anderem, welcher Nachname gewählt wird.

Ich muss dazu sage, ich habe einen typisch russischen Nachnamen, der in Russland durchaus verbreitet ist, aber hier in Deutschland eher auffällig ist, und den einen oder anderen Schmunzler beim Aussprechen erntet. Als Jugendliche habe ich ihn natürlich gehasst und mir immer gewünscht, in der Flut von Müller-Meyer-Schmidt einfach unterzugehen. Es war nicht immer leicht, so traurig es auch klingen mag, aber bei der Wohnungssuche ist der Name echt hinderlich gewesen. Aber so trennt sich auch Spreu von Weizen, und man stellt auch sehr schnell fest, mit wem man es zu tun hat, oder in diesem Fall dann eben nicht.

Irgendwann war ich auch soweit zu sagen: der Name gehört zu mir und ist auch das perfekte Wiedererkennungsmerkmal. Und jetzt das. Eine Eheschließung, und ein neuer Name? Das Behalten des Geburtsnamens trifft bei den meisten auf Unverständnis, sowohl bei Männern als auch bei Frauen. Die meisten Frauen, mit denen ich gesprochen habe, versicherten mir, dass sie keine zwei Sekunden daran gedacht haben, ihren Namen zu behalten und es sofort klar war, dass sie den Namen des Mannes annehmen werden. Ich weiß nicht, ob ich an dieser Stelle nochmal die Theorie von der rückläufigen Emanzipation einbringen soll, aber die Vehemenz war schon verblüffend. Alle sind sich einig, man sollte sich der Tradition beugen und den Nachnamen des Mannes annehmen, na, den Kindern zu liebe (die wir noch gar nicht haben), wie soll man dann nach außen als Familie wirken (stimmt, der Name ist da auch das Einzige, was zählt), ist das deinem Zukünftigem egal? (Ja, absolut). Aber keiner kam auf die Idee mich zu fragen, warum ich überhaupt daran denke, den Namen zu behalten. Anscheinend ist das viel unwichtiger als irgendwelche ungelegten Eier.

Es gibt noch eine kleine Anekdote aus meiner Familie, warum mir der Name wichtig ist. Es beginnt alles Ende der 1920er Jahre in Russland. Meine Urgroßmutter, geboren in Sofia, Hauptstadt von Bulgarien, heiratet weit unter ihrem Stand ihre große Liebe, den Sohn des jüdischen Metzgers. Kurze Zeit später kriegen die beiden einen gesunden Stammhalter, meinen Opa, und das Familienglück scheint perfekt zu sein. Doch dann bricht der zweite Weltkrieg aus. Wie wir alle aus den Geschichtsbüchern gelernt haben, war jüdisch sein in dieser Zeit nicht all zu beliebt, sowohl bei den Deutschen als auch bei den Russen. Meine Urgroßmutter, die damals bei der Passstelle arbeitete, wollte ihre Familie vor dem Schlimmsten bewahren, und änderte kurzer Hand den Nachnamen von einem typisch jüdischem in einen typisch russischen. Leider geriet ihr Mann kurz Zeit später unter russischer Flagge in Kriegsgefangenschaft und kehrte nie mehr heim. Aber der Name blieb und wurde von meinem Opa an meinen Vater weiter gereicht und ich habe ihn schließlich von meinem Vater erhalten. Da mein Vater ebenfalls der einzige Sohn seiner Eltern blieb und ich keine Brüder habe, die ihn weiter vererben werden, wird der Name auch vermutlich mit mir aussterben, aber diese Geschichte bleibt, und wird hoffentlich in viele Generationen weiter getragen.

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Oh, ein Klavier, ein Klavier

Ich kokettiere ja ganz gerne damit, dass ich völlig unmusikalisch bin, das hat mir ja auch schon den einen oder anderen amüsanten Abend bescherte. Aber die völlige Abwesenheit des musikalischen Talents und der Unwille, mich von der Kunst der Musik einfangen zu lassen, ist tief in mir verwurzelt.

Anfangen hat das Ganze in den 60er Jahren. Mein Opa war ein leidenschaftlicher Zocker. Da aber das Glücksspiel in der damaligen UdSSR verboten war, blieb ihm nichts anderes übrig, als sich bei den Spießern einzureihen und an der monatlichen Lotterie Verlosung teilzunehmen. Aber nicht schlimm genug, dass man diesen Nervenkitzen nur einmal im Monat mit zig anderen Spinnern teilen musste, nein viel schlimmer war, die Tatsache, dass man nicht mal Geld gewinnen konnte, sondern irgendwelche Sachgüter. Ein Teppich, ein Fernseher, vielleicht sogar mal ein Auto oder eine Reise auf die Krim ans schwarze Meer, ja früher war das tatsächlich mal was Schönes. Also alles nützliche Ding, die man irgendwohin in die Wohnung stellen konnte, oder wenigstens, die einem was gebracht haben. Und so geschah es, dass eines Tages mein Opa an der Türschwelle mit seinem neuesten Gewinn stand, einem Klavier. Zwar komme ich aus einer jüdischen Familie, aber mit dem Fiddler auf dem Dach sind wir definitiv nicht verwandt, und ausgerechnet dieses eine Klischee ist in voller Gänze an uns vorbei gegangen. Also wurde das Teil in die winzige Bude meiner Großeltern buxiert

Jahrelang wurde es als unpraktische Ablage verwendet, sperrt die halbe Wohnung und stand als drohendes Mahnmal für die Leichtfertigkeit meines Opas. Mit den 80er Jahren kam auch die neue Generation ins Haus, und das Klavier stand nach wie vor völlig unberührt, wie eine alte Jungfer, da. Als kleines Kind hielt ich es für einen etwas missratenen Schrank und weniger für ein Musikinstrument. Zwar hatten wir im Kindergarten auch ein Klavier, auf dem jeden Morgen das Propagandagesinge begleitet wurde, aber das Klavier hatte nichts mit dem Monstrum bei meinem Großeltern gemeinsam. Es ist schon bis zu uns durchgedrungen, dass man es spielen kann, aber (A) durften wir aufgrund der fast krankhaften übervorsicht meiner Großmutter eh nicht dran, man könnte sich ja irgendwie daran verletzten und (B) selbst wenn wir es gewollt hätte, hätte wir die Klappe nicht aufgekriegt, da drauf viel zu viel Zeug rumstand.

Und dann eines Tages geschah das Unfassbare. Das Klavier wurde leer geräumt, ein sehr streng riechender, sehr großer Mann kam zu meinen Großeltern, mit einem Koffer voller merkwürdiger Dinger und machte die Klappe auf und fing auf dem in Jahre gekommenem Musikfalggschiff rum zu hämmern. Man merkte wie das Klavier sich quälte und nicht aus dem Winterschlaf erwachen wollte, es hat sich mit seiner Rolle als Ablage abgefunden und hat sie sogar lieb gewonnen und wollte einfach in Ruhe die nächsten 20 Jahre nichts mehr anderes tun. Nach dem der Stinker mit dem Gerät fertig war, herrschte große Aufregung. Die Familie hat sich versammelt, mein Vater rief mich in die Mitte und verkündete mir voller Stolz, dass dank den guten Beziehungen meiner Großmutter, ich bald in eine Musikschule aufgenommen werde und lerne Klavier zu spielen. Man, war ich da stolz!!!! Da hat man einfach die Risiken der Verletzungsgefahr eines Klavieres völlig über Bord geschmissen und lässt mich unbeaufsichtigt daran.

Es folgten die zwei ein halb Jahre voller Qualen und Schmerz. Zweimal die Woche Klavierunterricht, vor der Schule!!!!!! Einmal die Woche, am WOCHENENDE Chor und einmal die Woche Solfeggio, mit Hausaufgaben und Prüfung!!!!! Nach dem ich dreimal meinen Klavier gewechselt habe, hatte man nicht mehr viel Hoffnung in mich gesetzt, aber dank den guten Beziehungen meiner Großmutter musste ich trotzdem hin. Im Chor hat man mir geraten nur zu den Vorstellungen zu kommen und einfach mich an den Rand zu setzen und den Mund aufzumachen. Im Solfeggio, ich habe erst später erfahren, dass ich eigentlich hin musste.

Nein wahrlich, ich bin und bleibe völlig unmusikalisch. Aber eins steht mit großer Sicherheit fest, diesen Spaß dürfen meine Kinder nicht verpassen.

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Ach, die Familie

Sitzen beim Familienfest alle am Tisch. Wie immer und wir zu zehn, während die Menge an Essen vermuten lässt, man hat wieder versucht den Welthunger zu stillen. Mühsam kämpfen ich mich durch Majonäse-Hering-Schichten, während mein Magen für alle hörbar hysterisch schreit „Rennie“, wage ich es die Gabel aus der Hand zu legen.
Oma: wieso isst du nicht? Schmeckt es nicht?
Ich: doch, aber…
Oma: du hast doch noch gar nichts gegessen.
Ich: doch, aber….
Oma: ich hab den ganzen Tag in der Küche verbracht.
Ich: Ja, aber…
Oma: immer nur Diäten sind nicht gesund!
Ich: Wasser…
Oma: mir hilft ja auch keiner!
Ich: aber…
Oma: was sagt man dazu, ihr schmeckt es nicht. Tz!
Ich: alles gut.
Oma: dann sag mir einfach was ich kochen soll, damit es auch dir schmeckt.
Ich: Pizza
Oma: aber du meldest dich auch nie.
Ich: Telefon kaputt.
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In Gedenken an …

Ich habe lange überlegt ob dieses Thema überhaupt hier was zu suchen hat. Aber es beschäftigt mich doch sehr intensiv, also wieso eigentlich nicht.

Vor einigen Monaten habe ich erfahren, dass jemand aus meiner Kindheit, sehr überraschend gestorben ist. Mit gerade mal 30 Jahren, kam der Tod für die Familie und Freunde sehr unerwartet. Und obwohl wir seit über 15 Jahren keinen Kontakt mehr hatten und ich von diesem Schicksalsschag nicht betroffen war, hat es mich dennoch sehr getroffen.

Seither ist sein Tod relativ präsent in meinem Leben, alleine schon durch meine Facebooktimeline.

Es gibt viele Wege mit der Trauer umzugehen. Die meisten igelt sich irgendwie ein. Man hat das Gefühl, kein Recht mehr auf Spaß zu haben und die Trauer hängt wie eine schwarze Wolke über allem und legt im Leben irgendwie alles lahm. Doch nicht in diesem Fall. Es ist interessant zu sehen, wie kreativ man mit dem Verlust umgehen kann, dass die Hinterbliebenen nicht den Lebensmut verlieren und die eigene Trauer nicht in den Vordergrund rückt sondern es viel mehr darum geht das Gedenken an einen geliebten Menschen aufrecht zu erhalten.

Es bringt natürlich einen selbst zum Nachdenken. Also jetzt nicht dieses, in-hier-und-jetzt-leben Gerede, dann wäre man vermutlich innerhalb einer Stunde komplett pleite und wüsste nicht was man mit dem Rest des Tages anfangen soll, sondern einfach mal gucken, was man so im Leben macht. Worauf man sich so fokussiert. Einfach positiv an das Leben ran gehen und anfangen Spaß damit zu haben was man hat.

“Könnte es sein, dass ich den Sechser im Lotto niemals bekommen werde, weil ich ihn bereits habe?”

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Früher war alles besser?

So langsam kommt man in das Alter, wenn alle Anfangen rum zujammner, früher war alles besser. Und kaum man sich versieht, steckt man ebenfalls in der Leierkiste drin, Twix hieß Raider, auf der Kinderschokolade war Günter und nicht Kevin und der Euro war eine Schnapsidee des Bullen von Bonn.

So schlenderte ich durch die Straßen meiner Wahlheimat, und stellte fest, dass viele der Läden in die ich vergeblich versucht habe rein zu kommen schon längst durch Mutter-Cafés oder edel Pommesbuden ausgetauscht wurden. Einige wurden einfach zugemacht oder die Besitzer haben den Schlüssel verbummelt, man weiß es nicht. Und so führte mich mein Weg in eine Kneipe, in der ich früher abhing, und die auch noch tatsächlich nicht geschlossen wurde. Als ich dann rein ging, und so in Mitten von ungepflegten mitte 40er Punks stand, mit ein Duftaroma aus kaltem Tabak, Bier und einer feinen Urinnote in die Nase stieg, war mir überhaupt nicht klar, warum dieser Laden nicht zugemacht wurde. Als ich dann auch noch neben dem Tresen ein Party-Foto von mir aus meinen Anfang 20ern entdeckte, war der Laden für mich gestorben.

Auf einmal ist es gar nicht mehr so schlimm, dass sich alles ändert. Ist doch egal ob Twix oder Raider, Kinderschokolade schmeckt eh scheiße und der Euro, naja nicht alles ist perfekt.

Lass mal früher früher sein, besser war es jedenfalls nicht.

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Schlechte-Witze-Montag

Tati: Du, ich hab’ wieder einen Witz für dich
Gegenüber: Ach nö, deine Witze sind immer so schlecht.
Tati: Ach was, der ist super, versprochen.
G: Wirklich?
Tati: Nein.
G: Na gut.
Tati: Ok halt dich fest, jetzt kommt der Brüller.
G: Kann’s kaum abwarten.
Tati: Liegen zwei Würstchen auf dem Grill, dreht sich das eine zu dem anderen um und sagt “Hi!”, schreit das andere Würstchen “Ihhh, ein sprechendes Würstchen!!” Und?
G: Was und? Wo ist der Witz?
Tati: Die Würstchen.
G: Was ist mit denen?
Tati: Die sprechen.
G: Das ist nicht witzig.
Tati: Ach was, stell dir mal vor ein Würstchen dreht sich und sagt was, während das andere es voll abartig findet.
G: Na und?
Tati: Das ist witzig.
G: Wieso?
Tati: Wegen des Überraschungseffekts?
G: Überraschungseffekt, aha.
Tati: Ich erzähle dir nie wieder einen Witz.
G: Ja bitte.
Tati: Komm, ich hab noch einen.
G: Ok .…
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Heute fahren wir Auto

Nach einem Besuch bei den Eltern, erklären sich diese Bereit, mich nach Hause zu fahren. Obwohl man die Strecke schon gefühlte tausend mal gefahren ist, verlässt man sich auf ein Navi, naja oder so ähnlich:

Navi: Bei der nächsten Ausfahrt links abbiegen.
Vater: Wieso soll ich dahin, das ergibt doch gar keinen Sinn.
Mutter: Ja das verstehe ich auch nicht.
Vater: Hol mal das andere Navi, aus dem Handschuhfach.
Mutter: Ja warte.

Fahren rechts ran, fahren das zweite!!! Navi hoch. Das Navi Battel kann beginnen!!!!

Navi (2): Bei der nächsten Ausfahrt links abbiegen.
Mutter: Wieso gibt sie uns nicht die richtige Route?
Vater: Ich fahre einfach mal gerade aus.
Mutter: Warte, ich glaube jetzt wird eine neue Route…ne. Fahre einfach mal gerade aus.

Vater fährt.

Navi(1): Wenn möglich bitte wenden.
Navi(2): Wenn möglich bitte wenden.

Vater fährt unbeirrt weiter.

Navis jetzt im Kanon.

Navi(1): Wenn möglich bitte wenden.
Navi(2): Wenn möglich bitte wenden.

Navis werden immer nervöser. Vater fährt weiter. Schaut sich um.

Vater: Wo sind wir?
Mutter: Wir sind richtig, ich irre mich nie.

Nach kurzem Zögern:
Navi(1): Ihre Route wird neu berechnet.
Mutter: Ja mal gucken ob sie das jetzt richtig hat.
Navi(1): In 200m links halten.
Navi(2): Ihre Route wird neu berechnet.
Vater: Ich trau dem zweiten Navi mehr.
Mutter: Wieso das denn? Traust du mir etwa nicht?
Vater: Die Stimme ist angenehmer.
Mutter: Was hast du gegen meine Stimme.
Vater: Nichts, aber ich höre sie hast gerne beim Fahren.
Mutter: Ach wenn es so ist, dann hör doch auf dein dummes Ding da. Mich braust du nicht mehr zu fragen.
Navi(2): In 400m Rechts abbiegen.
Mutter: Wehe du hörst jetzt auf sie und nicht auf mich.
Vater: Weiber!!!
Tati: Sie haben ihr Ziel verfehlt.

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