Neujahrsvorsätze

Fre­unde, das neue Jahr hat begonnen. Ein Ende ist immer mit einem trau­ri­gen Abschied und mit Ver­lust ver­bun­den. Ein Anfang ist immer frisch, neu, span­nend, ungewiss. Man hat noch alles vor sich, und kann es noch selb­st gestal­ten, wie ein unbeschriebenes Blatt. Entwed­er macht man etwas Schönes, Kreatives und Ansehn­lich­es draus, oder man macht es wie immer, nur dann wird es wie immer, am Ende gefühlt scheiße.

So ist es auch nicht ver­wun­der­lich, dass fast jed­er, den Jahreswech­sel dazu nutzt, etwas Neues sich anzueignen um die eigene Leben­squal­ität zu verbessern. Klas­sik­er sind da natür­lich Fit­ness und Gesund­heit, Liebe und das soziale Leben, seit neuestem auch Umwelt.

Und wieso nicht das eine und das andere irgend­wo miteinan­der verbinden und das ganze dann nutzen, um einen Text daraus zu schreiben. Gedacht, getan et voilà, da haben wir es schon. Aber worum geht es hier eigentlich? Mein Vor­satz für dieses Jahr ist weniger Müll. Egal welchen Müll, Bio‑, Papi­er, Glas, ver­bal, sozial, men­tal ein­fach alles.

Das bedeutet auch, sich von eini­gen lieb gewonnenen asozialen Gepflo­gen­heit­en zu ver­ab­schieden, wie z. B. Bio-Gurken in Plas­tik­folie kaufen, oder emo­tionalen Müll in sozialen Net­zw­erken zu verbreiten.

Zum ersten muss ja hof­fentlich nicht viel sagen, da nick­en die meis­ten nur zus­tim­mend. Da ich ja ohne­hin mich seit über einem Jahr fast auss­chließlich veg­an ernähre, ist das eigentlich nur die logis­che Kon­se­quenz daraus.

Zum zweit­en Vorhaben, ver­hält es sich eigentlich nicht viel anders als zu erstens. Ein Post in zwei Sätzen, ist schnell getan, schnell gele­sen, schnell geliket, ist aber am Ende des Tages völ­lig sin­n­frei. Das polemis­che Gesülze, was da oft ver­bre­it­et wird, inter­essiert mich nicht, kommt auch ganz sel­ten bis zu mir durch, und ich denke, es ver­hält sich mit meinen eige­nen Posts genau­so. Es ist ein­fach nur über­flüs­siger Müll. Dann lieber dem eige­nen Blog weit­er Leben einhauchen.

Nein ich melde mich nicht ab, ich laber nur hof­fentlich ein­fach nicht mehr so viel.

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