Grüße aus Spanien

Vor genau einem Jahr habe ich ein Auslandssemester in Prag angefangen. Gestern habe ich diese Postkarte gekriegt. Meine ehemalige Zimmernachbarin ist quer durch ganz Spanien gefahren und hat die Leute einen Buchstaben machen lassen. Ich möchte ihr auf diesem Weg auch für diese außergewöhnliche Geste danken.

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Frühstücksunfall

Also manchmal ist es gut sich im kulinarischen Bereich, doch auf die altbewerten Sachen zu verlassen und keine Experimente zu machen. Heute Morgen wollte ich was Außergewöhnliches ausprobieren, Rührei mit karamellisierten Charlotten und Schrimps. Hört sich doch super außergewöhnlich an, dachte ich mir, was soll da schon schief gehen. Charlotten klein schneiden in Butter mit etwas Zucker goldbraun anbraten, mit Balsamicoesseg ablöschen, bis der Essig verdunstet, dann die Schrimps und Eier dazu. Naja am Ende hatte ich ein paar Süße Rühreier die man nur schwer von der Farbe als solche erkennen konnte. Also lief es alles wieder auf das Übliche Marmeladenbrot hinaus.

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Nektarinentarte

Sieht etwas aus wie eine Pizza auf diesem Foto, schmeckt aber köstlich.

Zubereitung

250g Mehl wollte ich erst in die Schüssel kippen, aber 160 taten es dann auch. Dazu schüttet man 50g Puderzucker, 100g kalte gute Butter in Stückchen, eine Prise Salz und ein ausgelassenes Eigelb. Dass vermixt man bis es klumpt und knetet es bis es bodenmachfertig ist. Als Kugel wickelt man den Teig dann in Frischhaltefolie ein und stellt ihn etwa eine Stunde lang in den Kühlschrank. Danach breitet man den Teig in einer Kucheform aus. In der Zwischenzeit sollten 500g Nektarinen in Scheiben geschnitten werden und via Sieb mit 100g warmgemachter Aprikosen beträufelt werden. Dieses Gemisch verteilt man dann gleichmäßig auf den Teig und sträußelt eine Hand voll kleingehackte Walnüsse darüber. Alles zusammen stellt man eine halbe Stunde bei 180° in den Umlufherd – voilá!

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Günstig essen in Prag in Palace Acropolic Teil 1

Das Palace Acropolic in Prag bietet ein kulturell ziemlich vielfältiges Programm, unterschiedliche Partys in verschiedenen Musikgenres, in der großen Halle werden fast wöchentlich Konzerte gespielt auch von recht interessanten einheimischen Bands, naja die manchmal doch schon recht gewöhnungsbedürftig sind, aber immer sehr exotisch.
Aber vor allem kann man in dem Restaurant drüber wunderbar essen und trinken. Das Essen ist wirklich vorzüglich, die Preise mehr als fair und das Ambiente sehr angenehm.
Zu erreichen ist es mit:
Metrolinie A (grüne) bis Jiřího z Poděbrad

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Die Welt geht unter

naja zumindest in Bocholt, was so gesehen ja kein großer Verlust ist. Die Weltstadt Bocholt, wer kennt sie nicht, komischerweise immer mit dem Zusatz „ist das überhaupt noch Deutschland“ oder „oh Gott da ist ja wirklich nix“. Ja ja Bocholt und seine Bewohner. Hat ziemlich viel mit der Area 51 gemeinsam. Die Existenz wird stets angezweifelt oder eher verdrengt und hier laufen auch recht skurrile Gestalten rum. Zich Generationen der Blutschande, werden hier täglich auf den Straßen merklich sichtbar. Dann entstehen solche Konversationen wie „denke mit der dritten Rippe von oben, rechte Körperhälfte. es ist nicht dasselbe wie ein Gehirn, reicht aber zum busfahren“. Ich meine wie soll da auch frisches Blut reinkommen. Die Stadt ist wie das hässliche Kind, alle meiden es, außer die Eltern, die nicht anders können als es inbrunstig zu liebe. So auch die Bocholter, sie lieben und leben ihre Stadt, und eine kleine Stimme der Barmherzigkeit sagt in mir „hoffentlich bleibt die Stadt bestehen und ist weiterhin ein würdiger Zufluchtsort für alle die hier leben möchten.“

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Guten Morgen

Welt, heute ist der zweite Tag an dem ich den stolze besitzer eines Blogs bin. Meine Eltern könnten nicht stolzer auf mich sein. Vergiss den Hochschulabschluss, hauptsache du kannst die Welt an deinem Leben partizipieren lassen. Naja ich bedanke mich an dieser Stelle bei meinem Leser.

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