Weihnachtsfressen

525g Butter
500g Schokolade
1150g Mehl
125g Puderzucker
9 Eier
500g Zucker
200g Marzipan
100g Macadamianüsse
50g Kakao
200g Kokosraspeln
1 Vanilleschote

Das was sich als Frühstück eines „The biggest Loser“ Kandidaten anhört, ist das von mir zu Plätzchen verarbeitete Menge an Lebensmitteln. Alle Jahre wieder zur Weihnachtszeit mutiere ich zu einer Menschlichen Keksfabrik. Es ist wie so einer Art Naturinstinkt, das nicht unbedingt gesund ist, so wie die Lemminge sich in den Abgrund stürzen, so stürze ich mich jedes Jahr auf die Zutaten. Zum Glück gibt es zwischen den Naturtrüben-Bio-Apfelsaft-Trinkern noch ein paar Menschen, die nicht sofort leidend aufheulen, wenn man ein paar Plätzen vorbei bringt.

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Meine Armee

Die mit Abstand süßeste Bedingung brachte mir ein Styroporbehälter. Als ich ihn aufmachte, guckten mich lauter California-Rolls an mit ihren niedlichen Sesamkörnchen. Meine eigene kleine Armee zum Angriff bereit.

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Kartoffelsuppe mit Forelle

Oh du leckere Kartoffelsuppe
die so vor mir steht
dich ziehe ich vor jeder Fluppe
was ganz selten geht.

Ich wollte dich so gern besingen,
weil du so lecker schmeckst.
Doch ist es schwer zu Wort zu brigen
wie sehr du mir gefällst.

Ich teilte dich mit meinem Liebsten,
der sich auch so gerne mag.
so jetzt weiß ich auch nicht wie ich das gut zu ende bringen kann.

Scheiß Zwangsreimung.

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Schweinesteak mit Pfifferlingen

Mutti hat gekocht. Es hat sich rausgestellt, meine Wenigkeit kann nicht nur falsche Rechnungen ausstellen, sondern es kann auch tatsächlich, allen Feministinen dieser Welt zu trotz, den Kochlöffel schwingen, und dabei etwas mit dem Arsch wackeln.
Also man nehme eine ordentliche Portion Ehrgeiz, eine Schlag Phantasie, paar Spritzer Hingabe, und sehr viel Liebe und man kriegt nur “Scheiß mit Reis”, das kann doch keine Sau essen. Also musste ich mich an den Discounter meines Vertrauens wenden, und wurde promt gegen eine materielle Gegenleistung mit den unten angezeigten Produkten versorgt. So geht das also, und ich dachte immer, man macht einfach den Kühlschrank auf, und da ist was drin.

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Kartoffel-Tomaten-Auflauf

Heute haben wir mal was neues ausprobiert. Quasi eine Gegenbewegung zu dem Gesunden und Tollem. Bitte nicht falsch verstehen, toll war es alle mal, aber bei einigen Zutaten würde vielleicht der eine oder andere die Nase rümpfen. Also ich lüfte das große Geheimnis meines heutigen Gerichts: Kartoffeln, Tomaten und Corned-Beef. Das übliche Campingfutter wurde heute etwas von mir veredelt und verfeinert. Und so gehts:

600 g Kartoffeln vorkochen, pellen und in Scheiben auf einer mit Butter-Ei-Semmelbrösel bearbeiteten Form die erste Schicht auslegen

2. Schicht Tomatenscheiben

3. Schicht Kartoffeln

4. Schicht Corned-Beef in Scheiben

5. Kartoffel-Pure mit Saurer-Sahne gemischt und mit Salz und Pfeffer abgeschmeckt.

Drüber noch paar Butterkrümmeln legen in Semmelbrösel geschwenkt.

Für 45 Minuten in den vorgeheizten Ofen (Umluft 170 Grad) stecken, und fertig.

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Countryburger vom Blech

Für alle die mal eine Alternative zu dem üblichen Fastfood ausprobieren wollen. Da ich sowieso immer auf Weißmehl verzichten muss, ist es auch eine ganz gute Idee es ohne das übliche Sesambrötchen zu servieren.

Also, so wird’s gemacht:

Zutaten:

3 Zwiebeln

1 Knoblauchzehe

250 g gemischtes Hack

250 g Mett

500 g Kartoffeln

3 EL Semmelbrösel

1 Ei

3 EL Milch

2 Paprikaschoten

2 Zucchini

Olivenöl

Rosmarie

Zubereitung:

1 Zwiebel und Knoblauch schälen und klein würfeln. Ofen schon mal bei 175 Grad Umluft vorheizen. Restliche Zwiebeln schälen und in Ringe schneiden. Kartoffeln schälen und vierteln. Zwiebelringe und Kartoffeln mit Olivenöl, Salz und Pfeffer mischen und auf dem Blech verteilen.

Mett und Hack mit Zwiebeln, Knoblauch, Ei, Semmelbrösel und Milch zusammenmischen und mit Salz und Pfeffer würzen. Die Masse in kleinere Bällchen rollen und auf dem Blech verteilen.

Das ganze in den Ofen schieben, und nach 20 Minuten die Paprika und Zucchini dazu geben. Nach insgesamt 45 Minuten ist das ganze auch fertig.

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Frühstücksunfall

Also manchmal ist es gut sich im kulinarischen Bereich, doch auf die altbewerten Sachen zu verlassen und keine Experimente zu machen. Heute Morgen wollte ich was Außergewöhnliches ausprobieren, Rührei mit karamellisierten Charlotten und Schrimps. Hört sich doch super außergewöhnlich an, dachte ich mir, was soll da schon schief gehen. Charlotten klein schneiden in Butter mit etwas Zucker goldbraun anbraten, mit Balsamicoesseg ablöschen, bis der Essig verdunstet, dann die Schrimps und Eier dazu. Naja am Ende hatte ich ein paar Süße Rühreier die man nur schwer von der Farbe als solche erkennen konnte. Also lief es alles wieder auf das Übliche Marmeladenbrot hinaus.

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