Im Sommer erlebtes

Kaum hat man die Reste vom Silvesteressen entsorgt, ist es auch schon August. Mein letztes festgehaltenes Erlebnis war in Paris. Ach Paris. Aber blicken wir kurz auf die Zeit danach.
Im Juni stand die langersähnte Reparatur der Spülmaschine an, selten war ich für die Hilfe eines Mannes so endlos dankbar. Ich habe einige Kita und Sommerfeste erfolgreich geschwänzt. Ein etwas enttäuschendes Konzert von Guns’n’Roses in Düsseldorf gehört, Slash du warst natürlich super, ich liebe dich.
Da war der Juni auch schon überwunden, und es ging weiter in den Juli. Ein paar heiße Tagen raubten mir den Schlaf und den Verstand. Aber schon ab der zweiten Woche ging mit Sack und Pack an die Nordsee. So saß ich eine Woche lang in meine Strandkorb, aß Fischbrötchen und beobachtete den Liegereiner, der seine Frau liebevoll kommandierte, seine Kinder dekreditierte und dabei wirklich nie sein Liegeplatz verlassen hat.
Back in Town ging es auch schon weiter. Zwischen Kinderbespaßung und ungewolltem Achtsamkeitstrainig ganz viel Arbeit. Am Samstag noch ein Konzert von Christian Steiffen im Tanzbrunnen erlebt. Schöner Mann, schöne Musik, nach knapp 12 Jahren wird es nicht langweilig. Ein alter Mann nannte mich Mädchen, ein anderer alter Mann, fragte sich, warum ich nicht bei meinen Kindern bin. Jetzt bin ich ja da, und der Sommer kann weiter gehen.

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